Alte Gasoline

In der Feldmark nordöstlich von Oberg in Richtung Dungelbeck kann konnte man bis Mitte Februar 2015 eine Hinterlassenschaft aus der Zeit der Ölförderung in Oberg finden: die alte Gasoline.

Die ersten Bilder wurden am 23. März 2014 aufgenommen.

Am 19. Februar 2015 berichtete die PAZ in einer kurzen Notiz vom geplanten Abriss durch die Mobil-Oil. Als ich am Nachmittag bei herrlichen Sonnenschein hinradelte, gab es nur noch drei Haufen: Metall, Holz und jede Menge Steine. Das Gelände war mit einem Bauzaun gesichert und ein Bagger schob die Steine für den Abtransport zusammen. Am 13. März 2015 berichtet die PAZ: Altes Gasolinen-Gebäude abgerissen
Tatsächlich ist das Gelände von fast allen Überresten befreit. Bauzaun, Baumaschinen und Bauschutt sind fort. Im Boden befinden sich allerdings noch gut zu erkennen die alten Fundamente und eine Bodenplatte.

Schon 2002 hat jemand die Ruine fotografiert.
Auch diese Aufnahmen stammen aus 2002.

Für die Geocacher bietet die Umgebung reizvolle Verstecke.

Vor dem Betreten des Geländes und vor allem der Ruine wurde gewarnt, was aber die Sprayer offensichtlich nicht abgehalten hat, ihre Tags zu hinterlassen.

ueber1|Die Natur erobert sich ihr Terrain zurück]

Im Frühjahr 2015 wurde die alte Gasoline abgerissen und auch bei der Feldscheune fandenTeil-Abbrucharbeiten statt.
Im Spätsommer 2016 hat sich die Natur ihr Terrain fast schon zurückerobert.



An der Feldscheune ragen noch zurückgelassene Fahrzeuge und Mauerreste aus dem immer höher wachsenden Dickicht.
Irgendein Vollpfosten hat fünf Treckerräder (Felgen mit Reifen) in den Graben am östlichen Rand "entsorgt".

Vom Gelände der abgerissenen Gasoline ist nichts mehr zu erkennen. Übermannshoch wuchern Gestrüpp und Bäume überall dort, wo keine Fundamentreste zurückgelassen wurden.

Update 01.09.2016